bet  haskala

Die kleine Synagoge im Norden Berlins  

 
 

JOM HASHOA

WIR GEDENKEN DER MEHR ALS

SECHS MILLIONEN

MÄNNER, FRAUEN UND KINDER,

DIE IN DEN JAHREN DER

NAZIBARBAREI

GEQUÄLT UND ERMORDERT

WURDEN.


26. Nissan 5781 - 07./08,04.2021












 




Marguerite Marcus hat uns folgende Zeilen und den Link zu dem Film übergeben:

 

Zum Yom HaShoah ein Film, der die Überlebensgeschichte meiner Freundin Eveline Goodman-Thau zeigt.

 

Der Film der Shoah Fundation ist von 1985 und zeigt die junge Frau -auch damals schon knapp 50 Jahre alt , so wie ich sie in Heidelberg in der Hochschule für jüdische Studien kennenlernte und sie mit uns das Buch Ruth modern-feministisch las.

Die Mutter von 5 Kindern lebte in Jerusalem und unterrichtete in Deutschland Jüdische Philosophie - in Israel lebte sie streng orthodox in Deutschland machte sie Kompromisse... und neben den Büchern die sie schrieb erkämpfte sie sich eine Smicha als modern orthodoxe Rabbinerin und übte diese Funktion kurze Zeit in ihrer Geburtsstadt, in der liberalen Gemeinde in Wien aus . Back to the roots...

Ja ihre Wurzeln sind in Czernowicz, geboren in Wien, geflohen mit ihrer Familie nach Amsterdam -im Versteck dort überlebt und ging dann als junge Frau nach Jerusalem.

In diesem Film sehen wir was sie in ihrem emotionalen Gepäck bis heute mit sich herumträgt, damals wie auch heute, wenn sie im Jahre 2021 wieder am Herrmann Cohen Lehrstuhl i.G. der Universität Lüneburg (zur Zeit online) unterrichtet.




Weiteres über diese außergewöhnliche Frau : Rabbinerin Professorin Urgroßmutter und Freundin in Wikipedia oder

 

https://www.juedische-allgemeine.de/unsere-woche/eveline-goodman-thau-erhaelt-verdienstkreuz/


 
 
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